Monat: Juni 2016
Miez
KatzenIch weiß gar nich mehr, wann ich zuletzt hübsche Fotos von den beiden geschossen hab. Seit dem Frühjahr 2015 hängt bei denen nämlich der Haussegen schief und ich gerate öfter in den Genuss lautstarker Catfights. Ich dachte damals, das hätte was mit dem Alter oder der Jahreszeit zu tun und dass sich das sicher bald beruhigt, aber falsch gedacht! Echo is voll zur Zicke mutiert und Mopp is sowieso voll der Mobber. Wenn die beiden es mal schaffen, gleichzeitig auf einem (meinem!) Bett zu pennen, dann grenzt das schon an eine Sensation.
Ich find das ziemlich schade.. Aber als ich neulich Mopp aus dem Wohnzimmer verbannte, weil er ein Schwein angepackt hat, war Echo dann doch ziemlich beunruhigt. Was sich neckt,…?
Halsband
SelbstportraitPlakat
BerlinSchraube locker
Retusche, SelbstportraitNeulich hat ein sehr unsympatischer Mensch es zugelassen, dass ein weiterer unsympatischer Mensch mein Lieblings-Halsband mitgehen ließ. Ich suche also nach neuen Halsbändern und habe mir dieses hier bestellt. Die Qualität ist Hammer und das Design ja sowieso. Ist mein zweites Stück aus Jessica Wilcock’s Shop und kann den echt empfehlen. Auf Wunsch wird alles genau auf Maß angefertigt! Schaut doch mal rein.
Da war noch was
ZeugsNebel
Allgemein, NaturBuchstabenmuseum
BerlinIch weiß nicht, wie es euch da so geht. Aber wenn ich eine gute Schriftart sehe, muss ich sabbern. Nichts geht über die richtigen Proportionen, besonders beim Q finde ich das wichtig. Wahlweise auch dem ß. Vom letzteren gibt es wunderbar viele verschiedene Versionen, bei einigen sieht man sogar noch, wie ß aus dem Altdeutschen sz entstand. Gleiches gilt fürs Ampersand. Das war nämlich früher schlicht und ergreifend einfach ein französisches „et“. (Bisschen Fachwissen findet man hier)
Als ich rausfand, dass Berlin ein Buchstabenmuseum hat, konnte ichs nich fassen, dass ich das nicht früher gefunden hab. Es befindet sich zwar grad im Auf- bzw. Umbau und viele Räume sind nur Buchstabensalat (…WITZIG!), aber selbst das hat sehr seinen Reiz. Ich bin eine Stunde lang quietschend von einer Ecke in die nächste gelaufen ob all der wundervollen Retro-Neonröhren. Es ist, wie auch bei der Architektur: Die wirklich schönen Designs sind älter. Modernes ist kühl, Glas, glatt. Das hat natürlich auch seine Vorteile, aber ich wohne ja nicht umsonst in einen mit Stuck dekoriertem Altbau, ne.
Jedenfalls, freitags und samstags könnt ihr da mal vorbei schauen. Mit der Eintrittskarte, die ihr heute kauft, kommt ihr nochmal for free rein, wenn das Museum fertig ist.
Seid gewarnt: Ich komme wieder.
Hunger
Berlin, ZeugsWer den Laden kennt, weiß, wie er heißt und wo er is. Ich mach jedenfalls keine Werbung für das Ding. Fürn Hipster-Laden ist das Personal nämlich echt unentspannt und irritiert.